Bali und Gili Trawangan

Wie doch die Zeit vergeht. Vor 3 Monaten bin ich aus Indonesien ausgereist, nach Thailand zurück und anschliessend für ein paar erholsame Wochen zurück nach Europa geflogen. Damit der Blog auch vollständig ist, will ich euch auch von Indonesien ein paar kurze Worte mitteilen.

Mit grossen Reiseplänen bin ich nach Indonesien gereist. Auf Bali zunächst am bekannten Surfstrand Kuta übernachtet. Strand und Ort hatten für mich keinen Flair, ist doch ein ziemlicher Touristenmagnet. Weiter mit dem Bus ging es nach Ubud, eine Yoga- und Künstlerstadt in der Mitte Balis. Wer mich kennt weiss, dass ich weder mit Yoga noch mit Kunst durchs Leben ziehe. Aufgrund der Lage Ubud’s lassen sich von dort aus sehr schöne Touren auf dem Scooter durch das Hinterland von Bali unternehmen. So habe auch ich mir einen Scooter gemietet und bin während 2 Tagen an Reisfeldern, Tempeln, Vulkanen und auch an wilden Affen vorbeigedüst. Hatte jedoch auch eine Begegnung mit einem menschlichen Affen in Uniform. Hatte bereits im Internet gelesen, dass die Polizisten auf Bali eine neue Geldquelle für sich entdeckt haben, nämlich Touristen auf Scootern nach Ihren ausländischen Führerscheinen zu fragen oder sonst etwas zu erfinden um die eigenen Taschen zu füllen. Der überfreundliche Polizist fing erst mal mit einem Gerichtstermin an, schnell war mir klar das er mich nur einschüchtern will. Nach meiner Frage ob man dies nicht anders lösen kann hatte er mir einen offiziellen? Bussenkatalog vorgelegt. 1 Mio’ IDR war die Summe, umgerechnet 70 Franken. Nach einigem Hin und Her habe ich 300’ auf sein Auto gelegt, er hatte mich somit nach seinen Worten mit einer „Light Busse“ belegt. Das Geld heftete er vor meinen Augen an einen Bussenzettel, er würde das Geld gleichentags für mich an die Gerichtsstelle weiterleiten, der ist aber nett… 🙂

Nach ein paar Tagen in Ubud war ich wieder reif für die Insel. Mit Bus und Fähre ging es nach Gili Trawangan. Aus ein paar Tagen wurden Wochen, nach 1 Monat konnte ich die Insel endlich wieder verlassen. Hatte mich mit ein paar Einheimischen angefreundet welche die Unterkunft führten wo ich abgestiegen war. Viel zu erzählen gibt es von da auch nicht. Zurück in Bali ging es via Kuala Lumpur zurück nach Koh Lanta, wo ich wieder an „meinem“ Strand untergekommen bin. Die Insel war komplett anderst als während der normalen Saison. Fast keine Touristen verirrten sich auf die Insel, auch die meisten Restraurants und Resorts waren geschlossen. Ich half den Jungs am Strand ihre Küche zu bauen und Schwemmholz vom Strand zu sammeln. War für mich sehr interessant zu sehen wie die Thais leben wenn keine Touristen vor Ort sind. Fast täglich haben wir uns auf dem Markt mit frischem Fisch oder Krabben eingedeckt und diese Abends auf dem Feuer gebruzelt. Die 3 Wochen vergingen wie im Flug. Noch eine Nacht in Bangkok und schon ging es via Katar zurück nach Europa.

Seit dem 27. August befinde ich mit nun in Japan, hoffentlich werde ich nicht wieder 3 Monate brauchen bis ein Reisebericht daraus entsteht… 😉

Kuta Beach

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